Wie man sich bettet so liegt man und wenn man nicht Zuhause ist, dann liegt man oftmals auf einer Isomatte.
Das Problem wenn man auf dem harten Boden liegt, zeigt sich meistens erst morgens.
Ach die Decke reicht doch oder die Isomatte vom Nachbarn auf der er meistens unterm Auto liegt und schraubt. Diese Situation kennen bestimmt viele von euch und ich natürlich auch. Abends nach dem sechsten Bier funktioniert das auch wunderbar aber das böse erwachen kommt dann natürlich erst morgens. Wenn man sich dann mal doch hochgequält hat tun die ersten 50 Meter bis zum Waschhaus trotzdem noch richtig weh.
Die Lösung ist eine Isomatte – Aber die richtige.
Auch hier ist das Angebot riesig und auch hier ist für jeden Geldbeutel was dabei.
Die erste Frage die man sich vor dem Kauf einer Isomatte stellen sollte ist: „Wie viele Nächte möchte ich im Jahr auf dieser verbringen?“
Der Gelegenheitsauswärtsschläfer
Betrifft es nur ein oder zwei Übernachtungen im Jahr, würde ich mich persönlich für die klassische Luftmatratze oder ein aufblasbares Gästebett entscheiden! Man kann diese auch zum Baden oder für Übernachtungsgäste nutzen.
TIPP: Nimm hier lieber eine Textil-Luftmatratze, da die einfachen Gummimatratzen schnell kaputt gehen.
Der Zelter
Wenn man allerdings öfter mit dem Zelt unterwegs ist, dann kennt jeder das lästige Aufblasen der Luftmatratze! Genau das kann man sich mit einer Isomatte sparen. Wir empfehlen allerdings die selbstaufblasbaren, da man auf den dünnen Standardmatten nach eigenen Erfahrungen kaum schlafen kann. Man fühlt mit denen jeden Grashalm.
Worauf sollte man beim Kauf achten.
Es gibt sie in unterschiedliche Größen und Preisklassen. Die Liegefläche sollte nicht zu klein ausfallen,da man sich ja auch im Schlaf bewegt und morgens nicht auf dem kalten Boden aufwachen möchte. Manche Isomatten haben auch eine Art Rand durch den das Rausrollen im Schlaf verhindert werden soll. Dann sollte man auf eine gewisse Dicke im aufgeblasenen Zustand achten und persönlich würde ich da mindestens 4 cm empfehlen. Bei größerem Körpergewicht auch eher mehr. Auch das Packmaß und das Eigengewicht sollte man beim vor dem Kauf einer Isomatte prüfen. Grundsätzlich sollte man bei der Auswahl einer Isomatte nicht an der falschen Stelle sparen.
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Welche Isomatten benutzen wir .
Wenn wir unterwegs sind liegen wir auf Isomatten der Firma Therm-a-Rest bei einem Körpergewicht zwischen 80 und 90 Kilogramm sehr bequem.
Wir haben hier mal einige Modelle unterschiedlicher Preisklassen rausgesucht und auf Vor- und Nachteile hingwiesen.
Die Trail Lite ist eine bequeme Allroundmatte mit guten Isolationseigenschaften und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt auch. Allerdings zählt sie mit ca. 1000 Gramm nicht zu den leichtesten Isomatten.
Die Ridgerest classic ist eine sehr leichte, günstige und gut isolierende Isomatte die allerdings aufgrund der gerade mal 1,5 cm dünnen Liegefläche nicht zu den bequemsten matten zählt. Auch das Packmaß ist alles andere als platzsparend.
Die DownMat 9 ist was für echte Expeditionsfreunde. Gefüllt mit echten Daunen ist diese Matte für Temperaturen bis zu minus 38 Grad Celsius geeignet und bietet mit der 8 cm dicken Liegefläche besten Schlafkomfort.
Die Summit Ultralight ist mein persönlicher Favorit. Die Matte ist sehr Leicht, lässt sich gut aufblasen, hat ein geringes Packmaß, gute isolationseigenschaften und ist mit einer dicke von 5 cm sehr bequem.
Wir empfehlen dazu natürlich auch noch ein aufblasbares Kopfkissen
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