Paddeln in Berlin

Auf dem Bild befindet sich zum Beispiel eine Person auf einem SUP vor der Oberbaumbrücke in Berlin.

Wenn du in oder bei Berlin Paddeln möchtest, findest du hier interessante Informationen zu den Möglichkeiten, Bilder, und natürlich Touren.

Auf dem Bild befinden sich zum Beispiel Paddler in einem Kanu auf der Spree in Berlin.

Paddeln am Berliner Dom.

Hier darfst du leider nur in Ausnahmefällen mit Sondergenehmigung Paddeln.

Infos - Paddeln in Berlin

Berlin ist eine Stadt mit vielen Wasserwegen. Alleine die  Spree, die Havel und die Dahme, bringen es auf eine Länge von fast 90 Kilometer innerhlb der Stadt. Dazu kommen die vielen Kanäle und die kleinen Fließe mit einer Länge von zirka 140 Kilometern im Stadtgebiet. Dann gibt es etwa 600 Brücken und natürlich zahlreiche Seen, Teiche und Weiher.

Berliner Flüsse

Natürlich ist der berühmteste Fluss Berlins die Spree. Sie fließt durch das Herz der Stadt, vorbei an unzähligen historischen Gebäuden und Denkmälern. Die Spree hatte für Berlin schon immer eine große Bedeutung. Nicht nur als Handelsweg war die Spree wichtig, sondern von Beginn an auch die Lebensgrundlage für die Bewohner der zwei Dörfer Berlin und Cölln, vor vielen hundert Jahren. 

Heute verbindet die Spree viele  bedeutende Gebäude miteinander, wie zum Beispiel das Berliner Humboldtforum, den deutschen Bundestag, oder den Hauptbahnhof um nur ein paar wenige davon zu nennen. Leider ist das befahren der Spree gerade in diesen Bereichen mit Kajaks, Sup-Boards, Kanus, Packcrafts und allen anderen nicht motorisierten Booten, nicht gestattet. Es gibt Ausnahmen, die allerdings bei den entsprechenden Behörden beantragt werden müssen.

Auf dem Bild befindet sich zum Beispiel eine Person auf einem SUP vor der Oberbaumbrücke in Berlin.

Ab hier ist Schluss mit Paddeln.

Zwischen der Oberbaumbrücke im östlichen Teil  und der Lessingbrücke im westlichen Teil der Stadt, ist das Paddeln verboten. Genauer gesagt, ist das befahren mit nicht motorisierten Booten in diesem Teil der Spree nicht gestattet. 

Danke an Antje von @fireflies_suplifeberlin für die tollen Bilder.

Ein zweites bekanntes Fließgewässer ist der Landwehkanal. Eigentlich relativ kurz und eben auch nur ein reiner Verbindungskanal, fließt der Landwehrkanal dafür aber direkt durch die City West. Von daher kennt den Landwehrkanal natürlich auch jeder Berliner. Es handelt sich hierbei um einen künstlichen Kanal, der1845 erbaut wurde. Weil die Spree quasi aus allen Nähten platze, baute man diesen Kanal aus Transportkapazitätsgründen.

Als dritten, möchte ich noch den Teltowkanal erwähnen. Auch dieser Kanal wurde aus gleichen Gründen 1906 erbaut. Der Kanal war eine Entlastung der Spreeschleusen und gleichzeitig eine Abkürzung für all jene, die von der Elbe in die Oder wollten oder eben umgekehrt.

Berliner Seen

Aus Liedern, Gedichten, Illustrierten und Büchern weit über die Grenzen des Landes bekannt, ist natürlich der große Wannsee. Der See befindet sich im südwestlichen Teil der Stadt und erfreut sich bei den Berlinern einer großen Beliebtheit. Das Strandbad am Wannsee ist die Badewanne Berlins und im Sommer sehr gut besucht. Auf einer Fläche von etwa 2,8 Quadratkilometern, bietet der See alles was man braucht um sich von den Strapazen des Alltags zu erholen.

Der Müggelseee ist der größte See der Stadt und bietet bedingt durch sein Lage, vor allem den östlichen Bewohnern der Stadt, viele Erholungsmöglichkeiten. Alleine das Strandbad hat jährlich etwa 100.000 Besucher. Auf einer Wasserfläche von 7,4 Quadratkilometern ist der See ein Paradies für jeden Wassersportler. 

Als dritten, möchte ich hier den Tegeler See erwähnen. Gerade die vielen Inseln, machen den See zu einem der schönsten Seen Berlins. Die gute Wasserqualität bietet zusätzlich eine der größten Sichttiefen aller Berliner Gewässer. Der See wird von Norden mit dem Wasser der Oder-Havel-Wasserstraße versorgt. Die Wasserstraße fließt dann weiter in südlicher Richtung in den Wannsee.

Paddeln in Berlin - Hotspots

Wo gehts du gerne paddeln?

Rundum den Müggelsee

Die Gegend rundum den Müggelsee ist natürlich einer der Hotspots von Berlin. Das Urlaubsfeeling im Strandbad oder in den Wäldern der Müggelberge am größten See der Stadt, zieht die Menschen magisch an. Auf und um den Müggelsee gibt es gerade beim Paddeln so viel zu entdecken. Zum Beispiel die kleinen vielen Kanäle in Neu Venedig, oder Natur Pur auf der Dahme, oder eben einfach nur den einzigartigen Sonnenuntergang über dem Müggelsee. Egal was du suchst wenn du draußen unterwegs bist, wirst du es rund um den Müggelsee finden.

Auf dem Bild befindet such zum Beispiel eine Person auf einen SUP-Board auf dem Müggelsee vor einer untergehenden Sonne.

Im Gegensatz zu allen anderen Berliner Gewässern hast du zum Beispiel auf der Dahme auch die Möglichkeit inmitten der Natur mal draußen auf einem Campingplatz zu Übernachten. Campingplätze gibt es in so einer natürlichen Umgebung ansonsten an den Berliner Gewässern kaum, beziehungsweise gar nicht.

Großer Wannsee

Natürlich bietet auch der große Wannsee zumindest für eine Tagestour alle Vorrausetzungen. Demzufolge ist der Wannsee für mich definitiv der zweite Hotspot, wenn es um Wassersport geht. Als Teil der Havel kannst du vom Wannsee natürlich auch super auf große Tour gehen und den Rest des Landes vom Wasser aus erkunden. Vom großen Wannsee sind es in nördlicher Richtung bis in den Tegeler See etwa 13 Kilometer. 

Der Tegeler See

Wenn du gerne viele Kilometer am Tag paddeln möchtet, kannst du auch vom Wannsee den Tegeler See über die Havel erreichen. Allerdings sind das dann hin und zurück etwa 25 bis 30 Kilometer und das ist schon sportlich. Wenn du es also etwas entspannter angehen möchtest kannst du zum Beispiel direkt von der Greenwichpromenade in Berlin Tegel aus starten. Wenn du auf dem See unterwegs bist, würde ich auf jeden Fall mal an der Borsig-Villa vorbei paddeln. Natürlich gibt es auf dem Tegeler See neben der Borsig-Villa und den 7 Inseln noch viel mehr zu entdecken.

Paddeln in Berlin - Touren

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