Paddeln von Diemitzer Schleuse über Vilzsee bis zum Fehrlingsee in Mecklenburg-Vorpommern

Die Tour über den Vilzsee hin zum Fehrlingsee in Mecklenburg-Vorpommern beginnen wir an der Schleuse Diemitz. Hier gibt es Natur pur und Pizza im La Perla in Schwarz mit tollem Blick auf den Schwarzen See.

Da wir auf dem Zeltplatz an der Schleuse Diemitz übernachtet hatten, starteten wir auch hier unsere Tour zum Fehrlingsee. Die Schleuse hat derzeit noch einen Schleusenwärter, allerdings wird sich das din den nächsten Jahre ändern. Bald wird es nur noch Automatikschleusen geben, was definitiv zu längeren Wartezeiten führen wird. SCHADE…

Paddeln auf dem Großen Peetschsee in Mecklenburg-Vorpommern

Direkt nach der Schleuse Diemitz gelangt man auf den großen Peetschsee. Hier kann man wunderbar Ankern und so liegen hier immer ein paar Motorboote über Nacht. Auch rastmöglichkeiten findet man hier am Ufer.

Rauf auf den Vilzsee

Ein Blick auf den Vilzsee zeigt erhöhte Wellen bei gleichbleibendem Wind. Hier heißt es also erhöhte Konzentration, vor allem wenn die große Boote vorbei ziehen. Da wir über den ganzen etwa drei Kilometer langen See wollen, paddeln wir auf der rechten Seite in Ufernähe und möglichst gegen den Wind, bis wir die gegenüber liegende Seite des Sees erreicht haben. Hier geht’s jetzt im Windschatten der Waldkante etwas entspannter weiter. Nach etwa einem Kilometer gegen den Wind, erreichen wir hier einen Rastplatz mit einer Feuerstelle und Platz für drei bis vier Zelte.

Schraubenverboot auf dem Schwarzen See

Ab der Einfahrt zum Schwarzen See hat man seine Ruhe vor Motorbooten. Diese dürfen hier nicht fahren. Die Natur ist dafür umso schöner. Der Blick auf die Insel lässt an Robinson denken und an Lagerfeuer … apropos … Kurz nach 12 und der Magen knurrt. Also steuern wir die Badestelle in Schwarz an. Dort gibt es eine Pizzeria. Wir waren gespannt, wie diese mitten in der Wildnis wohl ist. Übberrascht stellten wir fest, dass diese außerordentlich lecker war. Der Blick auf den See machte das Mahl perfekt! Nach der Pause machten wir uns an den Rest der Strecke.

 

Ziel am Fehrlingsee

Der See ist ein Idyll der Mecklenburgischen Seenplatte. Keine Häuser weit und breit. Aber auch die Anlegestelle, die wir im Auge ,hatten als Zielpunkt, war nicht zu finden. Dafür gab es einen Steg, der wie viele mit einem „Betreten Verboten“ Schild versehen war. Das erkannten wir jedoch erst beim Ablegen ;o) Scheinbar handelte es sich hier auch um den gesuchten ehemaligen Rastplatz. Wer also hier am Fehrlingsee sein Zelt aufschlagen möchte hat dazu keine Möglichkeit.

Wir hatten unser Ziel erreicht und machten uns auf den Rückweg!

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