SUP – Alles zum Thema Stand-Up-Paddling

Im folgenden Beitrag findest du alle wichtigen Informationen zum Thema SUP. Zum Beispiel; Welches Einsteiger-Board unsere SUP-Paddler empfehlen. Die optimale Ausrüstung für eine Tagestour. Gesundheit und Fitness auf dem SUP. Die Lieblingstouren unserer Stand-up-Paddler und vieles mehr.

Auf dem Bild befindet sich zum Beispiel eine weibliche Person auf einem SUP-Board auf dem Meer.

SUP - Entstehung

Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich beim Stand-Up-Paddling (SUP) um eine Wassersportart die im stehen auf einem schwimmenden Brett ausgeübt wird. Im Gegensatz zum Surfen, bewegt man sich auf dem SUP mit einem speziellen Paddel vorwärts. Vermutlich ist das Stand-Up-Paddling eine Weiterentwicklung des klassischen Surfen und unter anderem auch aus der Fortbewegung der polynesischen Fischer. Die Fischer paddelten vor Tahiti in ihren Kanus stehend auf das Meer.

SUP - Heute

Heute erfreut sich das SUP einer stetig wachsenden Beliebtheit. Durch die aufblasbaren Stand-Up-Paddle-Boards bist du in deiner Bewegungsfreiheit total flexibel. Du kannst die Boards wie eine größere Reisetasche überall mitnehmen und sie lassen sich auch gut verstauen.

Tipps für Einsteiger

Unsere Stand-Up-Paddler geben dir hier viele nützliche Tipps zum Thema SUP.

SUP - Lernen und Beschreibung der Techniken

Kommentar: Patrick Louf

Die grundsätzliche Technik beinhaltet das Aufstehen auf dem Brett, und das darauf folgende Stehenbleiben😉.
Das übe ich optimalerweise in ruhigem Gewässer bei Windstille und angenehmen Temperaturen (damit ich keine Angst habe ins Wasser zu fallen-das macht einen steif) .

Bei aufblasbaren Boards knie ich mich auf Höhe des Tragegriffs hin, das ist der stabilste Punkt auf dem Board. Das Paddel, welches ich mir vorher auf meine Größe und Armlänge eingestellt habe, liegt zwischen meinen Beinen auf dem Board.

Von hier aus richte ich mich mit dem Paddel und gebeugten Knien auf, und komme hüftbreit zum Stehen auf der Höhe des Tragegriffs. Beim Stehen gehe ich leicht in die Knie und versuche in den Gelenken locker zu bleiben (was mir umso schneller gelinkt, je eher ich die Angst verliere ins Wasser zu fallen😉).

Körperspannung ist wichtig

Das Paddel bildet mit meinen Armen ein Dreieck. Der Arm am Griff führt das Paddel, der Arm am Schaft ist fast durchgestreckt und zieht das Paddel. Jetzt brauche ich Körperspannung, um das Gleichgewicht beim Paddelschlag zu halten, und Stabilität zu bekommen.

Das Paddel wird so weit wie möglich vorne parallel zum Board eingetaucht und bis zu den Füßen im Wasser gezogen – nicht weiter!

Dabei habe ich die ganze Zeit einen ausbalancierten Stand. Den Wechsel des Paddels auf die andere Hand sollte ich von Anfang an üben. Jeder hat seine Schokoladenseite, auf der es einfacher fällt. Die nicht so perfekte Seite deswegen aber nicht vernachlässigen.

Auf dem Bild befindet sich zum Beispiel eine Person auf einem SUP und versucht einen Kopfstand
Auf dem Bild befindet sich zum Beispiel eine männliche Person auf dem SUP.
Auf dem Bild befindet sich eine männliche Person die einen Kopfstand auf einem SUP macht.

Normalerweise stehe ich am ersten Tag, mit richtiger Anweisung, auf dem Board und kann von A nach B fahren. Die Manövertechniken wie Bogenschlag, Crossbow, Surfstance, Kickturn habe ich nach 2-3 Tagen intensiven Übens raus.

Auch hier ist es wie bei allem Neuen im Leben, eine Frage des Enthusiasmus des Übenden😊.

Die Paddelschläge wie C-, und J-Schlag kann man von den Grundprinzipien an 1-2Tagen erlernen und dann immer mehr verfeinern in der Praxis.

Mit dem SUP habe ich mit allen verschiedenen Einsatzbereichen, auch verschiedene Bretter zur Auswahl. Diese erfordern dann natürlich, je nachdem was ich machen will, nochmal spezielle Techniken. Zum Beispiel beim Wellenreiten, hinter die Wellenlinie kommen, anpaddeln und die Welle arbeiten.

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Auf dem Bild befindet sich unter anderem eine Person auf einem SUP-Board.

Empfehlung für ein Einsteigerboard.

Kommentar: Jana

Grundsätzlich würde ich immer ein Allrounder empfehlen. Diese Boards sind in allen Eigenschaften ein guter Durchschnitt. Stabilität, Steifheit, Gleitfähigkeit, Geschwindigkeit, Gewicht. Auf einem guten Allrounder kann man super lernen (auch fortgeschritten) und es vielseitig einsetzen.

Auf ein konkretes Modell würde ich mich nicht festlegen wollen, da es immer darauf ankommt ob man ein Warm-Wasser-Schön-Wetter-Paddler wird sprich: Sommerspaß oder ob es durchaus ein richtiges Hobby ist, immerhin sind die Preisspannen sehr groß und jedes Jahr kommen neue Modelle auf den Markt!

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Auf dem Bild befindet sich unter anderem Jana auf dem SUP-Board.

Wie viel Zeit hast du für dein SUP ?

Kommentar: Antje

Wichtig ist meiner Meinung nach sich erstmal zu fragen wie oft fahre ich mit dem SUP, wo fahre ich mit dem SUP… also Fluss, Meer, See. Da gibt es dann Unterschiede, in Form und Länge usw.

Ganz pauschal ist es natürlich ein Allround Board, die sind meist etwas breiter und durch die rundliche Spitze auf fast allen Gewässern auch mit kleinen Wellen einsetzbar. Generell muss jeder beim Board darauf achten ob es für seine „Gewichtsklasse“ ausgelegt ist. Wenn jemand 100 kg wiegt, dann kann er nicht mit einem Board für Menschen bis 60 kg paddeln… da fehlt die Stabilität und Tragkraft, das Board biegt sich oder liegt zu tief im Wasser.

Mein erstes Board

Ich habe damals mit einem Board von Decathlon begonnen. Für mein Empfinden ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, man kann es sich vor Ort anschauen bzw. dann später Teile (Schrauben, Finne etc) nachkaufen. Fand ich angenehmer als über einen Onlineshop, ich wollte es anfassen 😅. Dazu habe ich mir noch mein passendes Paddel gekauft und eine Pumpe und es konnte los gehen. 

Natürlich gibt es jetzt überall auch Sets zukaufen, wo alles schon dabei ist. Das ist auch gut, wenn man also erstmal rausfinden will ob das überhaupt etwas für einen ist, dann reicht das auch total aus. Die Qualität dieser Boards kann ich nicht bewerten.

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Auf dem Bild befindest sich unter anderem Antje zusammen mit ihrem Hund auf einem SUP.

Geheimtipp von Patrick

Kommentar: Patrick

Ich habe da tatsächlich sowas wie einen Geheimtipp:
Via Mare-Boards. Mittlerweile besser im Internet zu finden, ansonsten ist es hilfreich zu wissen, das man über via-nova-sports.de zu den gewünschten Boards gelangt. Das ist auch der Hersteller! ☝️

Das Via Mare hat 3 Finnen und ist dadurch kippstabiler und hat einen besseren Geradeauslauf. Ein wichtiges Argument für Anfänger und Einsteiger. Die große mittlere Finne ist abnehmbar(mittlerweile mit Klicksystem). Die beiden seitlichen, kleineren Finnen sind fest.

Mein erstes Board

Mein erstes SUP-Board war auch ein Via Mare, bei Ebay 2015 gefunden.
Ich bin damit mehrmals die Iller runter gefahren und bin immer noch begeistert. Das Board ist nach 6 Jahren, intensiver Nutzung noch intakt, was für die gute Verarbeitung spricht. 

Im Internet hab ich gerade einen Testbericht bei stand-up-paddling.org
über das Via Mare 330 S gefunden. Ich kann das alles guten Gewissens und aus eigener Erfahrung unterschreiben was da steht.

Für 350€ hat man ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Design ist auch besonders. Es gibt übrigens noch mehr Farbvariationen, für die die kein schwarzes Board wollen. Schwarz könnte im Sommer heiße Füße geben. 😉

Unser Lieblingsboard

Kommentar: Jana

Mein Lieblingsboard wechselt mit den Aktivitäten 😅 Wenn ich z.Bsp. Techniken übe oder auf Seen und Talsperren unterwegs bin, fahre ich am liebsten mein Hardboard von Yoloboard. Das Serenity- Ein Allrounder. Es liegt sehr stabil im Wasser und gleitet enorm gut. Auf Fließgewässern und auch zum Streckenfahren benutze ich ein inflatable Touringboard von Starboard. Das Touring Deluxe DC von 2020. Es kommt an das Fahrgefühl eines Hardboards nah ran, ist wendig und nimmt richtig Fahrt auf.
Für Yoga habe ich ein Fitnessboard von rrd.

Wenn ich mich entscheiden muss ist es das Yoloboard. – Perfekte Mischung aus Funktion und Design😍🤩🥳

Kommentar: Antje

Ich bin ein großer Fan von Yoloboard und habe mittlerweile 4 Boards zu Hause. 🙈 Als ich mir vor vier Jahren mein erstes YOLO gekauft habe, war es Liebe auf den ersten Blick… ich musste unbedingt dieses Board mit dem außergewöhnlichen Design haben. Es klingt komisch, aber es passt einfach zu mir und ich fahre es bis heute. Es ist mittlerweile 4 Jahre alt, ich finde das spricht auch für die Qualität dieser Marke. Warum ich vier Boards habe, das hat sich so ergeben. Zu meinem ersten kam dann eins speziell für Hunde dazu, dann folgte ein etwas längeres für das Racegefühl und jetzt eins weil ich schockverliebt war. Yoloboard hat einfach tolle Designs, aber ich bin auch total von der Qualität und dem Gedanken von Yolo überzeugt.

" You only life once "

… ich kann mich mit diesem Lifestyle total gut identifizieren.

Kommentar: Patrick

Ich habe aktuell das Thrive von Aqua Marina immer noch auf dem Auto vertaut. Es ist relativ leicht, gut zu transportieren und schnell im Wasser.

Was ich an dem Board mag ist seine Wendigkeit. Es hat hinten ein Kickpad, für stabileren Halt bei Manövern, bei denen die Nase aus dem Wasser schaut (zB. Kickturn). Gut um die Balance zu verbessern und Wendungen zu üben.

Allerdings ist es auch kippeliger im Wasser. Für mich jetzt kein optimales Einsteigerboard.
Das einfache und schnelle Handling gefällt mir beim Thrive. Gerade im Winter.

SUP – Bestseller

 

 

 

 

 

Die Bestseller beim Shoppen. 

SUP -Boards – Bestseller

SUP – Tagestour

 

 

 

 

 

Der Hotspot in Thüringen. 

SUP Tour auf Hohenwarte-Stausee

Unsere Lieblings SUP-Touren und warum wir dort gerne Paddeln.

SUP - Neu Venedig, Gosener Graben, City-Tour

Kommentar : Antje

Meine 3 Lieblingstouren 🙂 ich bleibe dabei mal in meinem Gebiet. Ich finde gerade Berlin und vor allem Köpenick ist so schön wasserreich, abwechslungsreich und perfekt zum Paddeln.

1. Neu Venedig

Neu Venedig, perfekt für Anfänger…. die Müggelspree verzweigt hier zu schmalen Kanälen mitten in einer Häusersiedlung und wird durch viele kleine Brücken verbunden.
Etwas italienischer Flair am Stadtrand von Berlin und es gibt immer etwas zu sehen. 

Diese Tour kann man auch beliebig erweitern, zum Beispiel kann man entspannt weiter Richtung Rahnsdorf paddeln und isst dann am Ufer ein Fischbrötchen. Oder die andere Seite, Richtung Dämeritzsee und geht dort ausgiebig baden.

2. Gosener Graben

Meine zweite Lieblingstour ist der Gosener Graben. Ich liebe es dort zu paddeln, absolute Ruhe, absolute Natur… ein kleines bisschen Urwaldfeeling in Berlin. Der Gosener Graben verbindet den Dämeritzsee und den Stienitzsee und ist für Motorboote tabu.

3. City-Tour Berlin

Die dritte Tour ist genau das Gegenteil und verläuft von der Insel der Jugend bis zur Oberbaumbrücke. Eine absolute City-Tour, vorbei an einigen Sehenswürdigkeiten Berlins. Besonders im Sommer, erlebt man so vom Wasser aus das bunte Treiben im Treptower Park. Du Paddelst vorbei an den großen Fahrgastschiffen im Hafen, den Molecule Man, der Mediaspree und der Oberbaumbrücke, die dann besonders im Sonnenuntergang ihren Charme hat.

Auf dem Bild befindet sich zum Beispiel eine Person auf einem SUP vor der Oberbaumbrücke in Berlin.
Auf dem Bild befindet such zum Beispiel eine Person auf einen SUP-Board auf dem Müggelsee vor einer untergehenden Sonne.

SUP - Unstrut, Eibsee, Simonstown

Kommentar: Jana

1. Flusstour: Unstrut

Strecke von Straußfurt nach Sömmerda – Man fährt hier im Sommer durch eine herrlich grün gewachsene Landschaft. Die Strecke ist zum chillen und wenn man ganz leise ist gibt es Tiere zum beobachten, wie Graureiher und Biber.

2. Eibsee

Traumhafte Kulisse – ohne Worte! Inkl. blaues Wasser. Im Herbst hat es was von Kanada 🍁.

Auf dem Bild befindet sich unter anderem eine paddlerin auf eine SUP-Board auf einem See in den Bergen.
Auf dem Bild befindet sich zum Beispiel eine Paddlerin auf einem SUP-Board auf einem See in den Bergen.

3. Die Bucht von Simonstown

Mit Guide kann man dort die Pinguinkolonie via SUP besuchen. Der Wind und die Strömung können etwas herausfordernd sein, aber das kann auch den Spaßfaktor erhöhen😄. Und man kann die Strecke auch als Team auf einen Big Sup bewältigen😎.

SUP - Großer Alpsee, Niedersonthofener See,Iller

Kommentar: Patrick

Ich bin gerne auf dem Großen Alpsee, dem Niedersonthofener See und auf der Iller unterwegs.

1. Große Alpsee

Der große Alpsee ist besonders früh morgens oder am Abend sehr schön zum paddeln. An diesen Zeiten sind kaum noch Leute auf und am See, und das Licht ist sehr besonders. Manchmal ist morgens noch Nebel auf dem See, dann herrscht eine mystische Stimmung und man hat den Eindruck beim paddeln durch den Nebel zu schweben.
Der See ist eingebettet in eine wunderschöne Berglandschaft mit tollem Panorama-Blick in die Berge.
Generell ist das Paddeln auf dem See eine schöne und ruhige, entspannte Art den Tag zu beginnen oder zu beenden, oder beides😉 Optimal noch begleitet von einem Heißgetränk in der Thermoskanne ☕🍵🍶

2. Niedersonthofener See

Der Niedersonthofener See hat ebenfalls viel Charme. Es gibt einen Parkplatz(kostenpflichtig) nah am Ufer. Von einer schönen Liegewiese kann man in See stechen an vielen kleinen Buchten vorbei an denen man auch gut pausieren kann und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen kann.

3. Die Iller

Auf der Iller wird es ein bisschen sportlicher. Hier sollte man ein gutes Gleichgewichtsgefühl haben und mit seinem Board gut vertraut sein.
Vor dem befahren der Iller unbedingt den Wasserstand checken.
Bei hohem Wasserstand, bzw zu niedrigem sollte man zur eigenen Sicherheit und der des Materials auf eine Fahrt verzichten.

Die Iller ist landschaftlich im Oberallgäu sehr schön. Es gibt ruhige Abschnitte mit schönen Badebuchten und großen Felsen. Besonders der Illerdurchbruch in der Nähe von Altusried ist sehens- und paddelwert. Hier ragt das Nagelfluhgestein teilweise 80m in die Höhe.

Ich hab es mir zur Gewohnheit gemacht einen Müllsack auf meine Touren mitzunehmen und den Müll (besonders Plastik findet man viel am Ufer) unterwegs einzusammeln. Damit schützt man Tiere, die oft Plastik mit Nahrung verwechseln und macht die Welt ein bisschen sauberer. Ein Anreiz für andere, vielleicht auch mehr Verantwortung zu zeigen und ein Zeichen zu setzen😉

Auf dem Bild befindet sich ein See im Abendlicht.
Auf dem Bild befindet sich ein Paddler auf der Iller:
Auf dem Bild befindet sich ein spiegelglatter See im Nebel durch den die Sonne scheint.
Auf dem Bild befindet sich zum Beispiel ein Paddler auf einem SUP.

Ausrüstung für eine Tagestour

Auch wieder davon abhängig mit wem du unterwegs sein möchtest, kann so eine Ausrüstung für eine Tagestour durchaus die Garantie für gute Laune sein 🙂 Bedenke : Du bist auf dem Wasser dem Wind und der Sonne ausgesetzt und Aktivitäten auf dem Wasser machen meistens hungriger als auf dem Land. Insofern spielt nicht nur die passende Kleidung und der Sonnenschutz eine wichtige Rolle, sondern eben auch die Verpflegung. Wenn du weiter in das Thema eintauchen möchtest, findest du einen Beitrag dazu unter den folgenden Kommentaren.

 

Kommentar: Jana

Tagestour:
– Seesack mit genügend Trinken & Essen

– Handy in wasserfester Schutzhülle

– Hut oder Mütze, je nach Wetter, das bestimmt natürlich auch ob zusätzlich eine Jacke oder eher Sonnenschutz an Board ist

– 360Grad Kamera oder andere Actioncam

– Karabiner – man kann nie genügend Karabiner dabei haben😂 z.Bsp. um den Schlüssel fest zu machen.

Kommentar: Patrick

Auf einer Tagestour nehme ich ein 8m langes Seil mit, (Ist hilfreich um das Board unterwegs festzumachen), genügend Wasser und Verpflegung
(Thermoskanne) , Handy und Powerbank wasserdicht verpackt (wichtig für Hilferuf bevor man keinen Empfang mehr hat, oder der Akku leer ist: Hilferuf und den Standort auf die Ansage der Mailbox sprechen, falls man in eine Notlage kommt).
Je nach Wetterlage, Sonnencreme, Neopren, Handtücher, warme Kleidung, Kreditkarte – man weiß ja nie was kommt😉🤙

Ausrüstung Tagestour

 

 

 

 

 

Was du wirklich brauchst.

Ausrüstung für eine Tagestour

SUP – Tagestour

 

 

 

 

 

Direkt am Müritz Nationalpark.

Paddeln in Waren an der Müritz

Geeignete Gewässer für eine SUP-Tour

Welche Art von Gewässer eignen sich besonders für das Paddeln mit dem SUP Board?

Immer mal wieder erreicht uns diese Frage. Innerhalb des Stand-up-Paddling gibt es ganz unterschiedliche Zielgruppen und demzufolge gibt es pauschal dafür keine Antwort. Grundsätzlich ist das natürlich auch stark Wetterabhängig und somit kannst du natürlich bei Windstille auch mal ganz entspannt über den Fleesensee paddeln. Wenn doch mal  Wind aufkommt, dann wird es auf diesem See schon echt ungemütlich. Hier ist es viel wichtiger, niemals zu weit vom Ufer weg zu paddeln.

Kommentar: Jana

Alle! Manchmal haben mich schon Leute angesprochen und gemeint: “Mir wäre das zu langweilig, immer da auf dem Brett zu stehen, ist so ruhig…” – Ich: “Hast Du schon mal Wildwasser SUP” gemacht?” – erstaunter Blick, Ende der Diskussion. Will sagen, der Möglichkeiten entsprechend natürlich der eigenen Fähigkeiten sind keine Grenzen gesetzt.

Die passende Tour SUP-Tour

Nach diesen Kreterien kannst du dir eine für dich passende SUP-Tour aussuchen.

Grundsätzlich empfehlen wir gerade zum Anfang auf stark befahrene Gewässer bei der Auswahl einer Strecke zu verzichten.

Natürlich spielt bei der Auswahl der passenden Tour eine große Rolle, mit wem du unterwegs sein möchtest. Wenn du zum Beispiel mit Kindern paddeln gehst, könnte es von Vorteil sein, eine Tour mit ausreichend Pausenmöglichkeiten zu suchen. 

Wenn du beispielsweise noch wenig SUP-Erfahrungen hast, nehme dir nicht zu viel vor. Weniger ist hier ganz klar mehr und die Motivation bleibt im grünen Bereich.

 

Kommentar: Jana

Meine Touren suche ich meistens nach folgenden Punkten aus:
Wetter, Zeit, Fitnesslevel und habe ich Lust auf viel oder wenig Bewegung.

Gesundheit und Fitness

Kommentar: Jolanta Kalla
Gesundheitscoach

Das Zusammenspiel aller Muskelgruppen macht Stand Up Paddling zum perfekten Ganzkörpertraining und eignet sich daher besonders gut zur Verbesserung der körperlichen Fitness und als Präventions- und Therapiemaßname bei Rückenproblemen. Die beruhigende und heilende Wirkung des Wassers, gepaart mit dem Erlebnisfaktor und der aktiven Bewegung und Steuerung beim SUP, trägt neben den positiven körperlichen Veränderungen erheblich zur Lebensqualität bei.

Auf dem Bild befindet sich unter anderem eine Paddlerin auf einem SUP-Board in der Abendsonne

Schonendes Training

1.Spielerisch werden beim SUP auf schonende aber intensive Weise Oberkörper und Unterkörper gleichzeitig trainiert. Die Instabilität des Boards und der Wasseroberfläche, zwingen den Körper ständig aus zu balancieren und das erzeugt eine Ganzkörperspannung von Kopf bis Fuß. Dadurch wird automatisch die Tiefenmuskulatur in der Rumpf- und Beinmuskulatur erreicht.

Diese Muskeln werden aktiviert

2.Der Paddelschlag aktiviert
* die Arm- Schultermuskulatur und den Latissimus ( in dem du im Stehen das Paddel von vorne nach hinten durch das Wasser ziehst. Der trainierte Muskel an der Schulter nennt sich Deltamuskel an den Arm Trizeps).
* die Core Muskulatur -Dadurch, dass du auf dem Board ständig dein Gleichgewicht halten musst, trainierst du nebenbei deinen unteren Rücken und besonders die Bauchmuskulatur (gerade und schräge Bauchmuskulatur)
* Die Muskulatur des Unterkörpers (Hüfte, Oberschenkelrückseite, Oberschenkel, Gesäß, Waden und Füße) unterstützt kontinuierlich den Körper dabei, sich aufrecht auf dem Brett zu halten. Auch die Muskulatur des Beckenbodens wird trainiert.

3. Sobald du mit deinem Paddel die Seite wechselst, wird auch die Brustmuskulatur gefördert.

4. Da du beim Paddeln leicht in die Knie gehst, trainierst du zusätzlich deinen Quadrizeps (Oberschenkelmuskeln).

Mentale Stärke mit dem SUP

Wenn du mit dem SUP ein Kraft- und Ausdauertraining durchführen möchtest, das zum Beispiel wie ein vollwertiges Herz- Kreislauftraining funktionieren soll, solltest du neben Intervallen auch längere Strecken auf einem ruhigen Gewässer, möglichst ganz ohne Wellen, zurücklegen. Bei Einheiten von mehreren Stunden trainierst du neben dem Stoffwechsel auch die mentale Stärke.

Du musst auch nicht gleich wie zum Beispiel ein Leistungssportler, für die Teilnahme an einem Rennen trainieren, denn selbst bei lockeren und genussvollen Ausfahrten kannst du einen Trainingseffekt erzielen. Nicht zu vergessen sind all die Aktionen drum herum, die ordentlich Kraft kosten, wie das Aufpumpen des Boards, oder der Kampf mit dem Wind.

folge Jolanta Kalla auf Instagram

Gesundheitscoach

Auf dem Bild befindet sich unter anderem Jolante auf einem SUP im Spagat.

Was SUP für uns persönlich bedeutet.

Kommentar: Antje

Standuppaddeln ist meine persönliche Freiheit. Es ist meine Auszeit vom Alltag, Erholung vom ganz normalen Stress den man eben so hat.

Als Mutter von 2 Kindern genieße ich auch mal die Zeit nur für mich. Obwohl wir auch gerne mal gemeinsam eine Runde paddeln 😉 aber das ist Familienzeit und Action.

Die Welt um uns herum ist so schnell, da entschleunigt so eine Tour immer… es fühlt sich an wie ein Kurzurlaub und die Zeit vergeht dabei wie im Flug.

Auf dem Wasser kann ich abschalten und an nichts denken. Es ist für mich auch mehr als Sport.

Das sportliche ist für mich nicht so wichtig, ich paddel lieber gemütlich durch die Natur und genieße das hier und jetzt, den Augenblick und das Leben.

Es ist für für mich nicht einfach nur SUPen, es ist ein Lebensgefühl….You only live once!!!! ✨

Kommentar : Jana

Für mich persönlich bedeutet Stand up Paddling Abschalten, Ausgleich, Balance (innere Ruhe), Entspannung, Fokussieren, Tapetenwechsel, frische Luft & Spaß (!!!)

Stress abbauen beim SUP

Kommentar: Patrick

Standuppaddling ist zum einen für mich eine Möglichkeit mit mir selbst und meinem Körper in Kontakt zu kommen. Also ganz meditativ und stressabbauend.

Ich persönlich genieße am liebsten bei uns die frühen Morgenstunden auf dem Alpsee, oder Niedersonthofener See. Mit ner Thermoskanne Kaffee oder Tee an Bord, gibt es für mich keinen besseren Start in den Tag.

Das Paddeln auf dem Bord ist ein Ganzkörpertraining. Ich fühle mich danach zufrieden, elastischer und kraftvoller und habe gefühlt mehr Energie.

Zum anderen gibt mir das Paddeln mit den Inflatable(aufblasbaren) Boards viele Möglichkeiten ohne großen Aufwand neue Gewässer zu erkunden, eine Stadt wie Hamburg vom Wasser aus zu entdecken, oder einen Fluss, wie die Elbe, zu bereisen und kennen zu lernen. Dabei neue Kontakte zu knüpfen, und sein Netzwerk zu erweitern.

Also Abenteuer zu erleben, mit relativ geringem finanziellen und materiellem Aufwand.

Ich empfinde Standuppaddling als eine Bereicherung für mein Leben.

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